Besetzung & Mitwirkende
Fred Graham/Petruchio | Daniel Raschinsky |
Lilli Vanessi/Katherine | Sabine Winter |
Lois Lane/Bianca | Mirjam Fässler |
Bill Calhoun/Lucentio | Giuseppe Spina |
Hattie | Lisa Suitner |
Harrison Howell Harry Trevor/Baptista | Huub Claessens |
Erster Ganove | Evgenii Baev |
Zweiter Ganove | Patrick Doba |
Inspizientin | Tamara Kaufmann |
Paul | Bastian Stoltzenburg |
Hortensio (Erster Freier) | Ruben Banzer |
Gremio (Zweiter Freier) | André Sesgör |
Chor, Kinderchor und Novizen der Operettenbühne Vaduz
Audrey Wagner | |
Lena Obluska | |
Noa Ryff | |
Caroline Mazenauer | |
Malena Kamber | |
Anina Cathomas | |
Anna-Lorena Stalder |
Regie | Astrid Keller |
Musikalische Leitung (Chor und Orchester) | William Maxfield |
Regieassistenz/Inspizienz | Tamara Kaufmann |
Kostüme | Evelyne Fricker |
Maske | María Sala |
Maske | Samira Saxer |
Maske | Cornelia Nüesch |
Maske | Tatjana Mahr |
Maske | Claudia Rohlfing |
Maske | Gini Metzler |
Maske | Sabrina Krcek |
Maske | Melanie Butera |
Choreografie | Robina Steyer |
Bühnenbild | Leopold Huber |
Bühnenbau/Technik | Armin Dietrich |
Licht/Technik | Rainer Ospelt |
Requisite | Mario Marxer |
Korrepetition | Andreas Domjanic |
Korrepetition | Emil Laternser |
Chorbetreuung | Seraina Weyermann-Buchli |
Gastronomie | Elisa Froiio |
Vorverkauf | Marion Hochleitner-Laternser |
Kostüme | Kostümverleih Jäger, Agnes Faisst |
Grafik | Ewald Frick |
Grafik | Monika Kindle, Wolf Druck AG |
Fotos | Paul Trummer |
Druckpartner | Wolf Druck AG |
Druckpartner | Reinold Ospelt AG |
Vorverkauf/Saalkasse | Marion Laternser |
Vorverkauf/Saalkasse | Vreni Kehl |
Vorverkauf/Saalkasse | Marlies Stricker |
Gastronomie | Elisa Mirarchi |
Medienplanung | Simona Koller |
Medieninhalte | Heidi Salmhofer |
Produktionsleitung | Clemens Laternser |
Besetzung & Mitwirkende
Lilli Vanessi/Katherine
Sabine Winter
Die Feldkircher Sopranistin Sabine Winter studierte in München die Gesang und Querflöte und schloss beide Fächer mit dem Hochschuldiplom ab. Ihr Repertoire erstreckt sich von Barock bis zu zeitgenössischer Musik. Zu ihren bisher gesungenen Opern-Rollen gehören u.a. Despina (Cosi fan tutte), Norina (Don Pasquale), Pamina (Zauberflöte) und Susanna (Le nozze di Figaro). Zahlreiche Rundfunkaufnahmen runden ihr Schaffen ab. In der ersten Gesamtaufnahme der Händel Oper “Oreste” beim Label Animato ist Sabine vielgelobt als Iphigenia zu hören. Bei den Bregenzer Festspielen wird sie nach 2022 auch in der Festspielsaison 2023 erneut als Kate Pinkerton in Madame Butterfly auf der Seebühne zu erleben sein. Auf der Operettenbühne Vaduz gab Sabine im Zigeunerbaron“ ihr Debüt, bevor sie zuletzt als Eliza Doolittle in „My Fair Lady“ – mit der sie auch in Götzis grosse Erfolge feiern durfte – zum Publikumsliebling avancierte.
Daneben konzertierte sie bereits mit namhaften Orchestern, wie z.B. den Wiener und den Münchner Symphonikern, dem Bachkollegium Stuttgart, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Capella Istrapolitana, dem Kairo Opernorchester und der Südwestdeutschen Kammerphilharmonie Konstanz.
www.sabine-winter.com
Fred Graham/Petrucchio
Daniel Raschinsky
Der Bariton Daniel Raschinsky wuchs in Südwestdeutschland auf. Er studierte Gesang und Oper an der Musikhochschule Stuttgart. Bereits mit Beginn des Studiums begann seine bis heute rege Konzerttätigkeit. Als gefragter Sänger im Lied- und Oratorienbereich singt er regelmässig in Ensembles wie den Rundfunkchören des WDR und BR.
Nach einem Gastspiel an der Staatsoper Stuttgart 2012 führte ihn sein Weg ans Tiroler Landestheater, Innsbruck, wo er für vier Spielzeiten verpflichtet war. Seit 2017 arbeitet Daniel als freischaffender Künstler und widmet sich mittlerweile verstärkt der Operette. So war er unter anderem in Wien, Innsbruck und Vorarlberg als Falke und Eisenstein in „Die Fledermaus“ zu sehen sowie in „Wiener Blut“ am Sommerfestival Kittsee. In Liechtenstein debütierte er 2018 als Danilo in der „Lustigen Witwe“ der Operette Balzers. Auf der Operettenbühne Vaduz ist er als Fred Graham bzw. Petrucchio das erste Mal zu Gast. Im kommenden Jahr erwartet ihn in Wil (CH) die Rolle des Alfio in Cavalleria Rusticana.
Lois Lane/Bianca
Mirjam Fässler
Die Schweizer Mezzosopranistin Mirjam Evelyne Fässler wurde von der Presse als junge Sängerin mit warmer Stimme, starker Ausdruckskraft und viel spielerischer Leidenschaft beschrieben und als schillernde Hosenrolle gepriesen.
In Rollen wie Prinz Orlofsky in Strauß’ «Die Fledermaus», Humperdincks Hänsel in «Hänsel & Gretel», oder Mercédes in «Carmen» stand sie bereits auf diversen Bühnen des deutschsprachigen Raums. Im Sommer 2019 gab Mirjam ihr Konzertdebüt an der Stara Zagora State Opera in Bulgarien.
Als Preisträgerin des «Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg» singt sie seit 2022 als Solistin im Ensemble der Kammeroper im Schloss Rheinsberg in Deutschland. In der Spielzeit 2023 darf sie sich zudem auf weitere Mozartpartien freuen, wie den Cherubino in «Le Nozze di Figaro» und die 2. Dame in «Die Zauberflöte».
Mirjam studierte Gesang und klassische Gitarre am Landeskonservatorium Vorarlberg, und am Mozarteum Salzburg. Aktuell absolviert sie ihr Masterstudium Performance Opera bei der Schwedischen Sopranistin Malin Charlotta Hartelius in Bern (CH) und eine klassische Tanz- und Bewegungsausbildung in Winterthur und Bern (CH).
Bill Calhoun/Lucentio
Giuseppe Spina
Der gebürtige Thurgauer Giuseppe Spina ist freischaffender Schauspieler und Musiker sowie Initiant und Mitbetreiber der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld, einer Bühne für eigene Theaterproduktionen. Im See-Burgtheater Kreuzlingen stand er als Darsteller schon mehrfach auf der Bühne, so als sozialistischer Einbürgerungsaspirant beim Musical „Die Schweizermacher”, als Stelzfuss in Tom Waits’ Musical „Black Rider“ oder als blutrünstiger Macheath in Brechts „Die Dreigroschenoper“. Bei der Operette Sirnach spielte er 2019 den heiratswilligen Buffo Mustafa Bey und inszenierte als Regisseur 2022 an gleicher Stelle erfolgreich „Das Weisse Rössl“ von Ralf Benatzky.
Huub Claessens
Harrison Howell – Harry Trevor/Baptista
Der niederländische Bassbariton Hubert Claessens absolvierte sein Studium in Sologesang, Saxophon und Oper am Konservatorium von Maastricht, welches er mit Auszeichnung abschloss. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in Gesang und Kunstlied. In Pendereckis «Die schwarze Maske» wirkte er bei den Salzburger Festspielen 1986 bei der Uraufführung mit und wiederholte die Rolle danach an der Wiener Staatsoper und am Pariser Théâtre du Châtelet. Zahlreiche Uraufführungen folgten und führten Huub u.a. an die Salzburger Festspiele, nach München, Amsterdam, Lissabon und Berlin. Seine Konzerttätigkeit führte ihn in alle grossen Städte Europas und Japans, aber auch nach Moskau, St. Petersburg und New York.
Huub sang an der Wiener Staatsoper, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, der De Nederlandse Opera, dem Theatre Champs Elysees, Paris, der De Vlaamse Opera, Madrid, und vielen weiteren. Er hat zudem an zahlreichen nationalen und internationalen Rundfunk‑, Fernseh- und CD-Aufnahmen mitgewirkt.
Auch als Saxophonist ist Huub ein gefragter Solist und trat u.a. im Wiener Musikverein, in der Kölner Philharmonie, im Mégaron, Athen, im Konserthus, Stockholm, in der Birmingham Symphony Hall und im Concertgebouw, Amsterdam, auf. Als Jazzsänger wird er 2023 sein 11. Soloprogramm im Jazzland, Wien, vorstellen.
Nach seinem Debut in «My Fair Lady» ist dies seine zweite Zusammenarbeit mit der Operettenbühne Vaduz.
Erster Ganove
Evgenii Baev
Evgenii Baev wurde in Barnaul, Russland, in eine musikalische Familie hineingeboren. Schon früh beschäftigte er sich mit Musik; besonders die russischen Autorenlieder hatten es ihm angetan – diese sang er und begleitete sich selbst auf der Gitarre. Parallel zu seinem Studium in Moskau und in Nowosibirsk, nahm er als Gitarrist und Komponist an Film- und CD-Produktionen teil.
Evgenii gewann als Interpret zahlreiche Wettbewerbe und nahm jedes Jahr an Autorenlieder-Festivals in Russland und Kasachstan teil. Inzwischen ist er selbst Jury-Mitglied eines dieser Festivals.
Es folgten Solokonzerte in ganz Russland und Kasachstan, in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und der Schweiz. Sein Repertoire umfasst sämtliche Epochen, von der Alten Musik bis zu Kompositionen des 21. Jahrhunderts, von klassischen Opernarien bis hin zu eigenen Improvisationen.
Aktuell widmet sich Evgenii verstärkt dem klassischen Gesang. Er studiert an der Stella Vorarlberg Privathochschule, Feldkirch, bei Dora Kutschi und ist gefragter Solist bei Musiktheaterproduktionen, sowie im kirchenmusikalischen Bereich. Auch bei Opern- und Konzertproduktionen der Bregenzer Festspiele war Evgenii bereits engagiert und hatte dort die Möglichkeit mit Kirill Petrenko, Enrico Mazzolla, Brigitte Fassbaender und Anna Gorjatschova zu arbeiten.
Zweiter Ganove
Patrick Doba
Der vielseitig begabte St. Galler Patrick Doba überzeugt seit gut 40 Jahren als Musiker, Produzent, Schauspieler und Sänger.
Patrick spielte in vielen von Regisseur Kuno Bont inszenierten Stücken die Hauptrolle. Im Musical „Blues Brothers“ übernahm er die Rolle des Jake Blues und im Elvis-Musical „Heartbreak Hotel“ spielte er Colonel Tom Parker. Im Musical „Novecento“ war er in einer Doppelrolle (Matrose/Impresario) und in der Rockoper „Whatever you want“ als Firmenboss Jackson Lee zu erleben. Bei den Werdenberger-Schlossfestspielen wirkte er erstmals im Sommer 2018 im Ensemble von „La Traviata“ mit und 2020 in der Rolle als Lilas Pastia in der Oper „Carmen“.
Regelmässig steht Patrick bei der Freilichtbühne Rüthi sowie beim Theater St. Gallen auf der Bühne und ist Mitglied des Theater-Ensembles von Regisseur Florian Rexer. Als Bandleader, Komponist, Bassist und Vokalist ist er bei der Ostschweizer Rockgruppe “STERLiNG” aktiv. Auch ist er immer wieder konzertant als “Jake Blues” bei der Coverband “The Blues Brother XP” unterwegs. Bei der Operettenbühne Vaduz ist Patrick zum ersten Mal dabei.
Inspizientin
Tamara Kaufmann
Seit ihrer Tanzausbildung in Liechtenstein, Amsterdam, Zürich und Hamburg tritt Tamara Kaufmann seit über 30 Jahren als Tänzerin bei Events, in Theatern, Musicals und im Fernsehen auf. Sie lebte viele Jahre in Deutschland, bildete sich dort zur Luftakrobatin aus und schwebt seither weltweit über den Köpfen der Zuschauer, wie 2014 beim «Supertalent» oder 2017 bei der Eröffnung der Ski-WM in St. Moritz.
Als Choreografin kreiert und inszeniert sie international Luft‑, Wasser- und Bühnenshows. Zu den Highlights ihres bisherigen Schaffens gehören die Inszenierung der Eröffnungsshow der Kleinstaatenolympiade in Vaduz und der europäischen Jugendolympiade in Schruns, der Choreografie-Förderpreis der IBK 2001 und der Joseph-von-Rheinberger-Förderungs-und-Anerkennungspreis 2013. Seit zwei Jahren schlüpft Tamara auch immer wieder gern in Rollen und tritt als Schauspielerin auf.
Hattie
Lisa Suitner
Lisa Suitner ist freischaffende Künstlerin in den Bereichen Clownerie, Schauspiel, Musik, Körpertheater und Artistik. Sie lebt in Vorarlberg, Österreich, und arbeitet vor allem im Dreiländer-Eck. Seit 2012 steht sie als Solokünstlerin auf der Bühne, ist als Strassenkünstlerin international unterwegs und hat unterschiedliche Kollektive gegründet, um in verschiedenen Formationen Schauspiel, Clownerie, Zirkustheater, Musik und Artistik miteinander zu verweben. Sie wird im Bereich Clownerie, Schauspiel, Varieté, Musik und Musiktheater gebucht. Seit 2013 ist sie MusikschulClown der Musikschule der Stadt Feldkirch.
Ihr Schauspieldiplom erhielt Lisa an der Tamala Akademie, Konstanz. Sie wurde an verschiedenen Institutionen weiter ausgebildet, u.a. an der Internationalen Schule für Zirkus und Theater CAU, Granada und dem Jango Edwards – Nouveau Clown Institute, Barcelona.
https://lisasuitner.wordpress.com/
Paul
Bastian Stoltzenburg
Bastian B.E. Stoltzenburg steht nach seiner Ausbildung als Schauspieler und Sänger seit fast 40 Jahren auf den Brettern, denen er – als Darsteller – die Welt bedeutet. Bastian spielte u.a. im Stadttheater Konstanz, am See-Burgtheater, Kreuzlingen, und in der Operette Sirnach. Neben diversen Theaterengagements kreiert er auch eigene Kleinkunst-Programme, die ihn bis nach Chile führten. Bei der Operettenbühne Vaduz ist dies, nach seiner viel beachteten Rolle als Oberst Pickering in „My Fair Lady“, sein zweites Engagement.
Hortensio (Erster Freier)
Ruben Banzer
Ruben Banzer, geboren 1996, wuchs in der Region Werdenberg-Liechtenstein auf. Er studierte Gesang und Chorleitung an der Hochschule Luzern – Musik. Zurzeit führt er seine Studien an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) fort.
Ruben Banzer tritt als Solist im Musiktheater in facettenreichen Rollen auf, u.a. als Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“, als Pepé in „Rita ou le mari battu“, sowie als Alexius Spiridoff in „Der tapfere Soldat“. Weitere Engagements hatte er beim Theater Stok, Zürich, und auf der Waldbühne Arosa mit der „Oper im Knopfloch“ und bei der Heubühne Feldmeilen mit „Operella-die Taschenoper“. Als 1. Student in „Der Jasager im Gare du Nord“ war er in Basel zu sehen.
In einer Eigenproduktion übernahm er die Rolle des Lindbergh in „Der Lindberghflug/Der Ozeanflug“. Das Stück wurde im Flugzeughangar des Flugplatzes Emmen aufgeführt.
Ruben wirkt regelmässig in Konzerten und Messen als Tenorsolist und in verschiedenen Chören als Stimmbildner und Chorleiter. Nebst seiner regen sängerischen Tätigkeit unterrichtet er an der Kantonsschule Sargans und am Konservatorium Winterthur.
Gremio (Zweiter Freier)
André Sesgör
André Sesgör (Bass) studiert nach einem Grundschullehramtsstudium in Freiburg im Breisgau seit Herbst 2017 Gesang bei Clemens Morgenthaler (mit Orgel als Zweitinstrument) am Landeskonservatorium in Feldkirch. Im Sommer 2021 schloss er seinen Bachelorstudiengang in Instrumental-Gesangs-Pädagogik erfolgreich ab und studiert nun im Masterstudiengang an der Stella Vorarlberg weiter.
Mit 18 Jahren erhielt er seinen ersten Gesangsunterricht bei der Sopranistin Beate Pommranz. 2011 erhielt er einen 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in der Kategorie Vokalensemble. Seit 2016 tritt André regelmäßig im Rahmen von Konzerten im Südwesten Deutschlands, in der Schweiz und Österreich mit kirchenmusikalischem Repertoire vom frühen Barock bis zur Romantik auf. In den Jahren 2019 und 2021 sang er im Bregenzer Festspielchor bei der Oper Rigoletto mit. Kleinere Solorollen spielte er in: «Der Bettelstudent» (Operettenbühne Vaduz, 2019), «La Traviata», «Carmen» und «Die lustigen Weiber von Windsor» (Werdenberger Schlossfestspiele 2018, 2020, 2022). Meisterkurse belegte er bei Miriam Feuersinger, Jan van Elsacker, Manfred Cordes, Sascha Wienhausen. André leitet seit Sommer 2022 den Kirchenchor Schaanwald und die Feldkircher Liedertafel.